Wild Guns ist ein recht neues Strategiespiel. Wer schon immer mal seinen eigenen Western spielen wollte, ist hier goldrichtig. Zwischen verstaubter Prärie, Goldgräbern und Banditen muss man sich eine Siedlung aufbauen. Dabei hat man die Wahl, ob man als Cowboy, Indianer oder Mexikaner das Game meistern will. Das Browsergame bietet einige Unterschiede mit den jeweiligen Fraktionen:
Als Cowboy besitzt man eine hervorragende Verteidigung und schwer einnehmbare Stellungen.
Indianer sind hingegen sehr offensiv und zeichnen sich durch verheerende Angriffe aus.
Mexikaner sind der Mittelweg, denn sie sind ein ausgewogenes Volk mit großem Baugeschick.
Wie in jedem klassischen Strategiespiel kann man auch in dem Browsergame Wild Guns Arbeiter beauftragen, die Holz, Eisen und Lehm sammeln, um einen raschen Ausbau zu sichern. Man kann Kundschafter in der Gegend ausschicken, um wertvolle Artefakte zu finden, die für gewisse Zeit den Ressourcenabbau oder die Verteidigung verbessern. Oder um Nachbarsiedlungen zu treffen, mit denen man friedlichen Tauschhandel betreiben kann.
Natürlich geht es in Wild Guns nicht immer friedlich zu. Denn der ewige Kampf um Macht und Ländereien brennt zwischen den Fraktionen. Daher sollte man bei Zeiten Krieger rekrutieren, die die eigene Stadt verteidigen und gegnerische Dörfer plündern. Auch die Einnahme fremder Siedlungen ist, wie es sich für ein echtes Strategiespiel gehört, möglich. Man sollte auch über einen Beitritt einer Allianz nachdenken, um seine Schlagkraft zu erhöhen.
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Freitag, 4. Februar 2011
Wild Guns
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